Berufung bei Kokain-Delikten

Berufung gegen Urteile des Amtsgerichts bei Kokain-Delikten

Die Berufung gegen ein Urteil des Amtsgerichts ist besonders relevant, wenn es um Besitz, Einfuhr und Handeltreiben von und mit Kokain geht. In Fällen von Kokain-Einfuhrschmuggel, insbesondere wenn große Mengen Kokainhydrochlorid im Raum stehen, kann das Schöffengericht oft keine bewährungsfähige Strafe verhängen. Dies kann dazu führen, dass eine Berufung zum Landgericht erforderlich wird, um eine gerechtere Bewertung des Falls zu erreichen.

Berufung bei nicht bewährungsfähigen Strafen

Wenn das Schöffengericht aufgrund der Menge an Kokainhydrochlorid zu einer Freiheitsstrafe ohne Bewährung verurteilt hat, bietet die Berufung eine wertvolle Gelegenheit, das Urteil anzufechten und eine fairere Strafe zu erwirken. In vielen Fällen kann das Landgericht, bei dem die Berufung eingelegt wird, die Strafe überprüfen und möglicherweise eine mildere Entscheidung treffen, insbesondere wenn neue oder zusätzliche positive Argumente vorgebracht werden.

Mangelnde Verteidigung und unzufriedenstellende Ergebnisse

Sollten Sie in der ersten Instanz mit Ihrem Rechtsbeistand unzufrieden gewesen sein und das Urteil eine vollstreckbare Haftstrafe beinhaltet, haben Sie die Möglichkeit, in Berufung zu gehen. Die Kanzlei Louis & Michaelis steht Ihnen hierbei zur Seite. Wir bieten Ihnen umfassende Unterstützung, wenn Ihre vorherige Verteidigung nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat.

Unsere Erfahrung in Berufungsverfahren

Wir haben in der Vergangenheit in vielen Berufungsverfahren vor dem Landgericht erfolgreich agiert. Wir haben oft das Ruder herumreißen können und in schwierigen Fällen Bewährungsstrafen erreicht, wo zuvor Haftstrafen verhängt wurden. Unsere langjährige Erfahrung und Expertise im Bereich der Strafverteidigung bei Kokain-Verfahren machen uns zu Ihrem verlässlichen Partner, wenn es darum geht, Ihre rechtlichen Interessen effektiv zu vertreten.

Berufung gegen ein Urteil im Zusammenhang mit Kokain: Ihre Chance auf Neubewertung

Wenn Sie in einem Verfahren wegen Besitzes, Einfuhr oder Handeltreibens mit Kokain verurteilt wurden, bietet eine Berufung gegen das Urteil vor dem Landgericht eine wesentliche Chance zur Neubewertung Ihres Falles. Im Berufungsverfahren wird der gesamte Fall erneut umfassend geprüft: Das Landgericht würdigt alle Beweise, nimmt Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse in Betracht und führt eine vollständige Überprüfung des Urteils des Amtsgerichts durch.

Wesentliche Änderungen Ihrer persönlichen Umstände

Ein Berufungsverfahren kann besonders vorteilhaft sein, wenn sich Ihre persönlichen Umstände seit der Verurteilung durch das Amtsgericht erheblich verbessert haben. Hier sind einige Aspekte, die von Bedeutung sein können:

Therapie und Abhängigkeit: Wenn Sie an einer Drogenabhängigkeit leiden, kann der Beginn einer Therapie und die Teilnahme an Programmen zur Rehabilitation vor dem Berufungsgericht positiv bewertet werden. Dies zeigt Ihr Bemühen um Besserung und kann zu einer milderen Strafe führen.

Stabilität im Berufsleben: Der Aufbau eines festen Arbeitsverhältnisses oder eine berufliche Weiterentwicklung sind weitere positive Entwicklungen, die Ihre Verantwortungsbewusstheit unter Beweis stellen und Ihre Situation in einem besseren Licht erscheinen lassen können.

Private Weiterentwicklung: Auch persönliche Fortschritte, wie die Verbesserung der Lebensumstände und die Stabilisierung Ihrer privaten Verhältnisse, können Einfluss auf das Urteil haben.

Rechtliche Argumente im Berufungsverfahren

Neben den persönlichen Entwicklungen spielen auch rechtliche Argumente eine zentrale Rolle. Die Kanzlei Louis & Michaelis hat umfangreiche Erfahrung darin, rechtliche Argumente im Berufungsverfahren erfolgreich einzubringen. Zum Beispiel kann die Annahme eines minder schweren Falles oder andere relevante rechtliche Argumente dazu beitragen, das Urteil zu mildern und möglicherweise eine Bewährungsstrafe zu erreichen.

Unsere Expertise für Ihr Berufungsverfahren im Zusammenhang mit Kokain

Wir haben in vielen Fällen vor dem Landgericht erfolgreich argumentiert und dabei den Ausgang von Verfahren entscheidend beeinflusst. Unsere Expertise im BtM-Recht und unser tiefes Verständnis für die spezifischen Anforderungen von Berufungsverfahren bieten Ihnen eine wertvolle Unterstützung, um Ihre Chancen auf ein günstigeres Urteil zu maximieren.

Sollten Sie mit der ursprünglichen Verurteilung unzufrieden sein oder der Eindruck bestehen, dass Ihre Verteidigung in der ersten Instanz unzureichend war, wenden Sie sich an uns. Wir stehen Ihnen zur Seite, prüfen Ihren Fall gründlich und setzen unsere umfassende Erfahrung ein, um die bestmöglichen Ergebnisse für Sie zu erzielen.

Wenn Sie mit dem Urteil des Amtsgerichts nicht einverstanden sind und eine Berufung in Betracht ziehen, kontaktieren Sie uns. Wir analysieren Ihren Fall gründlich, bieten Ihnen eine detaillierte Beratung und vertreten Sie engagiert vor dem Landgericht.

Vertrauen Sie auf die Kanzlei Louis & Michaelis, um Ihre Chancen auf eine gerechtere Entscheidung durch das Landgericht zu maximieren. Mit unserer Unterstützung können Sie auf eine fundierte und effektive Berufung hoffen.